In Konya wurde der Süper Kupa zwischen Meister Galatasaray Istanbul und Akhisarspor ausgespielt. Das Finale endete nach regulärer Zeit 1:1. Nachdem das Spiel auch in der Verlängerung nicht entschieden werden konnte, folgte das Elfmeterschießen. Am Ende verschoss „Gala“-Stürmer Gomis und Akhisarspor konnte zu ersten Mal, den türkischen Supercup mit nach Hause nehmen.
Akhisarspor düpiert den Meister.
Akhisarspor gewann letzte Saison, das erste Mal überhaupt in seiner Geschichte, den türkischen Pokal. Folglich war die Süper Kupa Teilnahme, eine Premiere für den Verein aus Manisa. Und Akhisarspor ging motivierter in die Begegnung. Bevor Galatasaray sich sortieren konnte, stand es schon 1:0. Nach einem schnellen Spielzug, stand der Portugiese Helder Barbosa frei vor dem Tor. Der Schuss prallte vom Pfosten ab und Stürmer Yevgen Seleznov konnte den Abpraller zum Tor verwandeln. Der hochfavorisierte Meister kam danach auch zum Zug aber Akhisarspor war eindeutig die spritzigere Elf.
In der zweiten Halbzeit kam Galatasaray wieder besser ins Spiel und kreierte einige Torchancen. Akhisarspor versuchte nur noch über Konter gefährlich zu werden. In der 79. Minute konnte dann der eingewechselte Eren Derdiyok zum 1:1 ausgleichen. Weitere Tore fielen auch während der Verlängerung nicht mehr und die Begegnung ging ins Elfmeterschießen.
Gomis verpasst am Punkt
Toptorjäger und Torschützenkönig der letzten Süper Lig Saison Bafetimbi Gomis, war der einzige Spieler, der vom Punkt nicht traf. Somit konnte Akhisar, das erste Mal überhaupt, den Süper Kupa hochhalten. Insgesamt ein verdienter Sieg für die grün-weißen. Der Meister aus Istanbul agierte zu träge, ohne Idee und verschwendete seine Torchancen leichtfertig. Wenn die Meisterschaft verteidigt werden will und man nicht in der Champions League untergehen möchte, muss Fatih Terim noch an seiner Mannschaft arbeiten.